Der Pilot ist eines der am häufigsten genannten beruflichen Ziele für Kinder – nicht umsonst, denn die Kontrolle über ein großes Flugzeug, das ständige Fliegen an neue Orte und die Entdeckung der Welt haben für die Jüngsten einen besonderen Reiz.
Vor dem Start müssen die Piloten alle erforderlichen Informationen einholen und überprüfen. Dies umfasst Wetterdaten, Flugdokumente sowie die Berechnung des erforderlichen Treibstoffs und der erwarteten Flugzeit. Sie überprüfen auch die Außenseite der Maschine auf sichtbare Schäden und prüfen, ob alle Geräte vor dem Flug im Cockpit funktionieren.
Im Cockpit selbst sind die Piloten von der neuesten Technologie umgeben, die sehr komplex ist. Das Cockpit ist ein modernes Kontrollzentrum aus Computern und Elektronik. Prozesse werden während des Fluges weitgehend automatisiert, müssen jedoch noch überprüft werden. Die Kommunikation mit dem Turm sowie mit dem Copiloten gehört ebenfalls zu den Aufgaben der Piloten während des Fluges. Nach ihren Angaben sollten die Systeme entsprechend weiter korrigiert werden. In den oben genannten schwierigen Situationen müssen Berufspiloten schnell die Kontrolle übernehmen und Entscheidungen treffen.
Nach dem Flug sollte es erneuert werden. Dies beinhaltet auch die Archivierung des tatsächlichen Verbrauchs und der Flugdaten. Piloten sind nicht nur verantwortlich für den Flug, sondern auch Entscheidungsträger und Manager.
Mögliche Arbeitsbereiche der Piloten sind einerseits Fluggesellschaften im regulären Flugverkehr, d. H. Die Zivilluftfahrt. Darüber hinaus können Piloten auch zum Transport von Patienten sowie in der Bundeswehr und in Luftfahrtschulen eingesetzt werden.
Denken Sie auch daran, dass Piloten natürlich viel reisen. Insbesondere Piloten in der Zivilluftfahrt befinden sich häufig in unterschiedlichen Zeitzonen, was Schlaf und Biorhythmus stören und verwirren kann. Außerdem verbringen Piloten oft die Nacht dort, wo sie gerade gelandet sind, nicht zu Hause, insbesondere auf Langstreckenflügen. Die Arbeitszeiten sind daher oft unregelmäßig und beginnen manchmal früh am Morgen und manchmal spät am Abend. Natürlich haben all diese Reisen den Vorteil, an viele Orte auf der ganzen Welt zu reisen. Manchmal bleibt genug Zeit, um sich die Städte anzusehen, in denen Sie sich gerade befinden. Dies ist jedoch nicht immer der Fall, sondern geht vom Flughafen zum Hotel und von dort direkt zum Flughafen.
Auch beim Erwachsenwerden verschwindet der Berufswunsch nicht bei allen, im Gegenteil: Viele entscheiden sich für die Ausbildung zum Piloten, um danach in einen prestigeträchtigen und meist gut bezahlten Job einzusteigen.
Was müssen Sie mitnehmen, wie funktioniert das Training, wie viel Zeit brauchen Sie und welche Einnahmen können Sie endlich erwarten? Nachfolgend finden Sie alles, was Sie über die Pilotenausbildung in Österreich wissen müssen.
Ausbildung zum Berufspiloten: Wie geht das?
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, Pilot zu werden: Entweder erhalten Sie einen Ausbildungsplatz bei einer privaten Fluggesellschaft, oder Sie melden sich an einer der Luftfahrtschulen an und absolvieren die Ausbildung vollständig privat. Stakeholder können sich an jede Fluggesellschaft wenden, die Piloten selbst ausbildet. Der schnellste Weg, um offene Stellen zu finden, ist mit der richtigen Website.
Für private Flugschulen ist die Auswahl etwas größer, das Flugschulverband Austria bietet Informationen zu bestimmten Standorten in ganz Österreich.
Ausbildung zum Berufspiloten
Worauf müssen Sie bei der Auswahl vorbereitet sein?
Wenn Sie Ihre Piloten bei einer privaten Fluggesellschaft ausbilden möchten, ist Ihr Universitätsabschluss oder Ihre allgemeine Hochschulzugangsberechtigung fast immer obligatorisch, auch wenn einige Fluggesellschaften dies nicht für obligatorisch halten.
Grundlegende Voraussetzungen sind fließende Englischkenntnisse in Wort und Schrift sowie hervorragende Deutschkenntnisse. Der Kandidat muss mindestens 17 Jahre alt sein und eine Mindestgröße festgelegt haben. Die genaue Größe muss von der entsprechenden Fluggesellschaft bezogen werden.
Darüber hinaus muss ein dreiteiliges Auswahlverfahren durchgeführt werden, das von Fluggesellschaft zu Fluggesellschaft unterschiedlich ist: Eine ganze Reihe von Tests untersucht und bewertet die physische Struktur, die mentale Belastbarkeit, die Teamfähigkeit, die Konzentrationsfähigkeit und das logische Denken sowie den Versuch, das Verhalten des Antragstellers zu testen. Extremsituationen testen.
Die medizinische Fitness ist äußerst wichtig: Spezielle Luftfahrtärzte untersuchen alle Aspiranten. Nur diejenigen, die sich für die sogenannte medizinische Klasse I qualifizieren (ohne körperliche Einschränkungen), gelten als geeignet. Als Ausschlusskriterium wird auch kein dramatisches Leiden wie B. geringe Farbenblindheit oder eine rot-grüne Schwäche angegeben.
Nicht jeder, der Pilot werden möchte, kann diesen Traum verwirklichen: Für Österreichs größte Fluggesellschaft, Austrian Airlines, durchlaufen nur etwa 7 bis 13 Prozent der Kandidaten das Auswahlverfahren. Sie können jedoch alle auf Lehrstellen zählen. Die Abbrecherquote ist sehr niedrig: Nur 4 Prozent entscheiden sich, kein Pilot zu werden und aufzugeben.
Kosten und Dauer der Ausbildung
Pilotenausbildung ist nicht billig, besonders nicht an privaten Luftfahrtschulen. Im Gegensatz zu regulären Schulungen, bei denen alle laufenden Kosten vom Arbeitgeber getragen werden, muss der zukünftige Pilot auch einen großen Teil der Schulungen bei der Fluggesellschaft selbst bezahlen.
Für Fluggesellschaften sind die Gesamtkosten für die Ausbildung an einer internen Flugschule von 60.000 bis 80.000 Euro fast immer kein Problem. Diese übernehmen die Ausbildung also vollständig, sodass keine größeren Einsparungen seitens der Piloten erforderlich sind.
Sobald der neue Pilot seine Arbeit aufnimmt, werden die von der Fluggesellschaft investierten Schulungskosten vom Gehalt abgezogen, bis diese Kosten vollständig bezahlt sind. Bei ständigen Piloten hängt die Vergütung fast immer vom geltenden Tarif für Piloten und Fluglotsen ab. Alle in Österreich ansässigen Fluggesellschaften unterliegen den örtlichen Tarifbestimmungen. Für einige Billigfluggesellschaften gibt es keine festen Arbeitsplätze für Piloten, Flüge werden in Rechnung gestellt und sind oft ohne Flugpreis zu zahlen.
Die Ausbildung an privaten Luftfahrtschulen dauert etwa zwei Jahre, je nachdem, ob sie kontinuierlich abgeschlossen wird.
Die Kosten liegen hier zwischen 50.000 und 80.000 Euro, sie müssen innerhalb von zwei Jahren gedeckt und komplett privat übernommen werden. Einige Airline-Schulen bieten Ratenzahlungen an. Wenn Sie jedoch einen Kredit haben, denken Sie daran, dass eine problemlose Beschäftigung nach einer privaten Ausbildung nicht garantiert ist, sodass der Kredit eine erhebliche finanzielle und psychische Belastung darstellen kann.
Was können Sie als Pilot erwarten?
Als Profi, der zum ersten Mal eine Privatpilotenausbildung absolviert hat, werden Sie zunächst als Zweitpilot eingestellt, um noch mehr praktische Erfahrung zu sammeln und sich an die individuellen Prozesse der Fluggesellschaft zu gewöhnen. Jeder neue Pilot wird in der Regel von erfahreneren Kollegen begleitet, die zunächst als Team lange und kurze Strecken fliegen. Merkmale wie Pünktlichkeit, Teamgeist, absolute Zuverlässigkeit, Umsicht, kritische Fähigkeiten und akribische Genauigkeit machen es sehr einfach, sich an die Arbeit zu gewöhnen.
Besonders zu Beginn, wenn das kontinuierliche Fliegen seinen Tribut fordert, müssen Sie die Pausen und Zeiten strikt einhalten, da Schlafmangel fatale Folgen haben und die Sicherheit gefährden kann. Dies sollte nicht unterschätzt werden, auch im Krankheitsfall müssen Piloten diesen Arbeitgeber unverzüglich melden.
Eines der Verfahren, das jedes Jahr wiederholt werden muss, ist die Eignungsprüfung, die zu Beginn des Praktikums von einem speziellen Flugarzt durchgeführt wird. Da selbst die geringste Sehbehinderung und Reaktionszeit verheerende Auswirkungen auf den Piloten haben kann, muss der volle Betrieb regelmäßig erneut überprüft werden.
Vorteile eines Piloten
Hohes Maß an Prestige
Es gibt wahrscheinlich mehrere Berufe, die so viel Prestige ausstrahlen und bei Freunden und Bekannten wie einem Piloten Bewunderung erregen
Überdurchschnittliches Einkommen
Insbesondere Leistungen, z. B. B. für Langstreckenflüge und Sonderflüge, tragen etwas zum bereits attraktiven Gehalt bei
Teamarbeit
Bei Langstreckenflügen arbeiten normalerweise drei Piloten im Cockpit zusammen. Wenn einer von ihnen müde wird, können die anderen beiden ihn leicht ersetzen
Immer unterwegs
Nach dem Flug müssen sich die Piloten ausruhen. Von Zeit zu Zeit können Sie auch mehrere Tage am Ziel bleiben. Für Langstreckenflüge sind dies auch sehr beliebte Urlaubsziele wie B. Brasilien, die Karibik, Thailand oder Kambodscha.
Sichere Arbeit: Der Tourismus boomt auf der ganzen Welt und immer mehr Menschen können sich das Fliegen leisten – ideale Bedingungen für diejenigen, die Menschen an ihr Ziel fliegen müssen.
Nachteile
eine konstante Konzentration ist notwendig
Hier ist absolute mentale Stabilität erforderlich, nicht für schwache Nerven! Halten Sie Ihren Kopf auch bei technischen Mängeln kühl, um immer die Sicherheit aller an Bord befindlichen Personen zu gewährleisten
Bereitschaft zur Arbeit in Schichten und nachts
Viele Flüge finden in verschiedenen Zeitzonen statt, beginnend in den frühen Morgenstunden oder mitten in der Nacht. Piloten müssen sich auch bei der Ankunft mit Jetlag auseinandersetzen, was keine ideale Voraussetzung für ununterbrochene Wochenenden und reguläre Arbeitszeiten ist.
Weniger Zeit für die Familie
Neben den Vorteilen des häufigen Fliegens gibt es natürlich auch Nachteile. Die Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen ist begrenzter als beispielsweise bei Büroarbeiten. Besonders an Wochenenden sind oft Geschäftszeiten und freie Tage sind während der Woche unweigerlich spürbar.
Keine absolute Sicherheit
Medizinische Tests sind sehr präzise und überprüfen jedes Jahr gründlich die Nützlichkeit des Piloten. Im Falle von Leistungseinschränkungen kann diese Arbeit nicht fortgesetzt werden – eine zweite Säule, wie beispielsweise ein zuvor abgeschlossener Schritt, bietet hier mehr Sicherheit
Ein hohes Maß an Verantwortung
Trotz aller technischen Unterstützung sowie Anweisungen für Maschinen und Satelliten ist keine Technologie fehlertolerant. Der Pilot muss das Flugzeug jederzeit kontrollieren und genau wissen, was im Notfall zu tun ist. Das Landen in schwierigem Gelände ist hier genauso wichtig wie das Fliegen in plötzlichen Stürmen – die Anforderungen sind hoch.